Wir waren im Schullandheim!

Kl. 4a im Jugendwaldheim Wessely

Erlebnisreiche Tage verbrachte die Klasse 4a vom 6. bis 8. Juli mit ihrer Klasslehrerin Ursula Köppl und Frau Holzer im Jugendwaldheim Wessely bei Hohenau im Bayerischen Wald. Nachfolgend ein Erlebnisbericht:

Am Mittwoch, den 6.7.16, war es endlich so weit. Der Bus der Firma Sammüller holte uns um 9 Uhr ab und brachte uns nach einer zweistündigen Fahrt ins Jugendwaldheim Wessely bei Hohenau. Nachdem wir dort unsere Zimmer bezogen hatten und den Kampf mit den Bettüberzügen und -laken aufgenommen hatten, durften wir den ganzen Tag im Gelände spielen. Fußball, Tischtennis, 1-2-3, Verstecken oder einfach nur "chillen" - herrlich. Das Wetter passte ja die ganze Zeit über!

Am Abend entfachte Frau Holzer dann ein tolles Lagerfeuer und wir machten leckere Stockbrote. Nach einer ausgiebigen Dusche (wir waren ganz schön schwarz vom Lagerfeuer!) trafen wir uns ganz gemütlich auf dem Flur, kuschelten uns in unsere Decken und Frau Köppl las uns noch aus unserem Vorlesebuch vor. Gegen 22 Uhr schliefen wir bald tief und fest.

Der Donnerstag war voll ausgefüllt mit Glasbläser und Tierfreigelände im Nationalpark. Sophie gewann das Quiz beim Glasbläser und durfte einen kleinen Glasvogel als Preis mitnehmen. Auch die meisten anderen kauften sich ein kleines Erinnerungsstück vom Glasbläser.

Das Highlight des Nationalparks war dann natürlich der Baumwipfelpfad. Unsere Waldführerinnen Heidi und Claudia erläuterten uns an einigen Stationen viel Wissenswertes in Sachen Wald. Als wir schließlich oben angelangt waren, bot sich uns ein fantastischer Ausblick über den ganzen Bayerischen Wald.

Im Tierfreigehege bekamen wir dann doch einige Tiere zu sehen, die sich nicht im dichten Gebüsch versteckten. Am drolligsten fanden wir das 5 Wochen alte Elchkalb, wie es auf seinen langen Beinen unbeholfen durch das Gras stakste. Von der Bärin mit ihren Jungen konnten wir leider nur einen kurzen Blick erhaschen.

Ein langer Tag ging dann noch mit dem Fußballspiel Deutschland - Frankreich zu Ende. Wir konnten die erste Halbzeit in einem mit lautem Geschrei erfüllten Raum erleben. In der zweiten Halbzeit schliefen wir schon tief und fest in unseren Betten und mussten so die Niederlage der deutschen Nationalmannschaft nicht miterleben.

Am Vormittag des 3. Tages ging es nochmals hinaus in den Wald, wo wir mit unseren Waldführerinnen lustige Spiele machten und zum Schluss aus Waldmaterialien noch kleine Fantasiegebäude herstellten.

Nach dem Mittagessen - es war wie jedes Essen dort super! - kam auch schon der Bus und wir traten die Heimreise nach Regensburg an. Pünktlich um 15.30 Uhr konnten uns unsere Eltern wohlbehalten wieder in die Arme schließen. Schee war's!

(Text: U. Köppl)

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