Lesenacht mit Frosch und Kröte

Kl.2a und 2c übernachten in der Schule

Kann man in einem Schulhaus auch übernachten? Ja, man kann - und dabei auch noch richtig Spaß haben.
Erfahren haben das die Klassen 2 a und 2 c mit ihren Lehrerinnen, Fr. Schuller und Fr. Kammermeier, im Schulhaus Stadtamhof. Denn die haben dort, wo sonst Schulbänke stehen und gearbeitet wird, ihr Nachtlager aufgeschlagen.

Die Lesenacht startete um 18Uhr und 41 aufgeregte Schüler stürmten das Schulhaus. Natürlich musste jeder erst einmal sein Nachtlager vorbereiten, die mitgebrachte Kuscheltierbegleitung vorstellen, Eltern verabschieden. Danach gab es ein sehr leckeres Abendessen im Pausenhof. Irgendwie haben die Jungs dann doch wieder einen Fußball gefunden und für kurze Zeit wurde ein kleines Match eingeschoben.

Die Aussicht auf eine Schulhausralley hat aber dann auch die leidenschaftlichsten Fußballer ins Schulhaus zurückgelockt. Zu Suchen waren Osternester, die der Osterhase fast im ganzen Haus versteckt hatte. Nachdem diese Aufgabe gelöst und die Ostereier verspeist waren, hat sich jede Klasse erst einmal zum Lesen ins Klassenzimmer zurückgezogen. Ein Klassenzimmer nur von Taschenlampen erleuchtet, das war schön... Die Lektüre war die "Geschichte von Frosch und Kröte" - ein Buch über dicke Freunde.

Irgendwann sind dann auch die größten Nachtschwärmer müde geworden und nachdem alle noch etwas getrunken, noch der ein oder andere Witz erzählt, die Betten noch einmal in die richtige Position gebracht, fehlende Kuscheltiere wiedergefunden, jeder noch einmal die Toilette besucht, die perfekte Schlafposition gefunden und verkündet wurde, ist es so ganz langsam ruhig im Klassenzimmer geworden ...

Die Lehrerinnen haben, so geht ein Gerückt, auch irgendwann geschlafen. Nicht tief und auch nicht fest, aber sehr zufrieden.

Der nächste Morgen hat vielleicht etwas früher als sonst angefangen, aber dafür gab es dann erst einmal ein langes Frühstück. Danach konnten es die Kinder kaum erwarten, wieder an ihren Frosch- und-Kröte-Häusern weiterzubauen. Bis dann irgendwann alle Schüler und die Lehrerinnen in das wohlverdiente Wochenende gegangen sind.

Vielen Dank an alle Kinder und an die Eltern, die uns so toll dabei unterstützt haben.

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