Internationaler Tag des Wassers am 22. März
Auf Entdeckungsreise im Wasserwerk am Oberen Wöhrd
Am "Weltwassertag" durfte die Klasse 4a das Wasserwerk am Oberen Wöhrd besuchen, zu dem die Öffentlichkeit keinen Zutritt hat. An diesem besonderen Tag hat die REWAG es für unsere 4. Klasse geöffnet.
Der 22. März wurde von den Vereinten Nationen zum "Internationalen Tag des Wassers" erklärt. Seit 1993 werde damit weltweit zum sorgfältigen Umgang mit diesem kostbaren Lebensmittel aufgerufen, berichtete der Vorstandsvorsitzende der REWAG, Herr Norbert Breidenbachen, den Kindern bei seiner Begrüßung.
Wie kommt das Trinkwasser in unsere Häuser?
Auf dem Gelände des Wasserwerks befinden sich vier Flachbrunnen, von denen Grundwasser aus geringer Tiefe entnommen wird. Diese Flachbrunnen durften die Schüler während der Führung durch das Wasserwerk besichtigen. Anlagenmeister Peter Ach zeigte den Kindern diese Brunnen und auch einen großen Sammelschacht. Danch führte er sie ins Maschinenhaus. Hier wird das Wasser aufbereitet und das gereinigte Trinkwassser wird anschließend durch viele Rohre zu den einzelnen Häusern geleitet.
Analyse mitgebrachter Wasserproben
Die Qualität des Trinkwassers wird trotzdem ständig kontrolliert. Das konnten die Schüler nach der interessanten Führung durch die Anlage mit den mitgebrachten Wasserproben auch ausprobieren. Die REWAG-Wasserexpertin Susanne Pohl den den Kindern, Wasserproben aus Weihern, aus Pfützen oder aus der Donau zu untersuchen. Sie testeten u.a. den pH-Wert des Wassers und die Wasserhärte. Das REWAG-Trinkwasser ist "hartes" Wasser. Für den Mensch ist das gut, denn Kalk enthält lebenswichtige Mineralstoffe.
300 Liter pro Sekunde dieses kostbaren Gutes darf die REWAG aus den Brunnen am Oberen Wöhrd insgesamt entnehmen. Diese Menge erstaunte die Kinder sehr, denn dies sind nur 20 % des Regensburger Trinkwassers. Die restllichen 80 % kommen aus Sallern.