Motto "Dahoam in Bayern"

Die Sonne strahlte vom weißblauen Bayernhimmel, als die Gerhardinger-Schulfamilie ihr diesjähriges Sommerfest feierte. Überall sah man fesche Madln und Burschn in Dirndl und Lederhose. Mit einem fröhlichen "Griaß eich Gott"  begrüßten alle Schüler die zahlreichen Gäste, die sich im Schulhof versammelt hatten.

Nach der Begrüßung durch Schulleiterin Rita Schmid und Elternbeiratsvorsitzenden Johann Kopp wurden die Zuschauer mit einem wahren Feuerwerk an musikalischen bayrischen Schmankerln verwöhnt. Was passsiert, wenn "a bavarian went yodeling" spielten die Schüler der 3 c vor. Bayerische Gstanzln aus dem Schulleben sang die Klasse 2 a. Nach dem Dreiklangsong der 1b und 3 b, zeigte die 2 b einen bayrischen Tanz, den Siebenschritt. "Was brauch ma aufm Bauernhof"  erklang dann von der Klasse 1 a und 1 c.

Nach der Ehrung der Streitschlichter durch Fördervereinsvorsitzenden Wolfgang Friedl mit Kinokarten sangen die Schüler der Petité Ecolé Francaise noch 2 französische Lieder. Begeistert spielten und sangen alle den Seeschlangensong mit dem Cantemus-Chor und Matthias Schlier, der dann mit dem Lied "Ich wollt, ich wär ein Huhn" alle Zuschauer mit einbezog. Appetit auf die ganzen Stände mit gutem Essen machte  das Lied "Weißwürst, Knacker, Bratwurst und a Wiener" der Klasse 2 b und 4 b, begleitet mit dem Akkordeon von Christine Blersch. Zum Abschluss tanzten alle Schüler unter Leitung von Erich Tahedl "Hans, bleib do" und zogen dann in einer großen Polonaise über den Schulhof.

Zahlreiche bayrische Spielstationen luden danach zum Mitmachen ein: Maßkrugstemmen, Nagelbrett, Bayrisch-Golf, Bayernquiz, Brezlwerfen, Sackhüpfen, Dosenwerfen, der Raudi-Parcour von RT-KISS usw. Lange Warteschlangen standen am Bayern-Labyrinth, ein ganz besonderer Orientierungslauf. Kinder der AG Schach spielten Blind-Simultan-Schach, d. h. ein Schachprofi spielte blind gleichzeitig gegen 5 Spieler. Eine besondere Attraktion war auch die Tanzaufführung der 4. Klassen unter Leitung von Wolfgang Maas. Zwei französische Märchen, gespielt von Kindern der "Kleinen französischen Schule", konnte man sich im Mehrzweckraum anschauen oder im Grünen Klassenzimmer zuhören, wenn Erika Eichenseer Schönwerth-Märchen erzählte.

Spät am Abend waren alle Getränke und alles Essen ausverkauft - und alle waren sich einig, es war mal wieder ein sehr schönes "Gerhardinger-Schulfest".